Geschichte

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Vereinsgeschichte

50 Jahre

Eisenbahner-Hochsee-Sportfischer-Verein e.V.

Lübeck-Travemünde

Begonnen hat alles am 17. Oktober 1957. Um ihrer Leidenschaft, dem Angeln, frönen zu können, gründeten 9 Eisenbahner diesen Verein. Mit großzügiger Unterstützung vieler Eisenbahndienststellen (Überlassung von Booten, Räumlichkeiten u.a.) genoss der EHSFV nach wenigen Jahren bundesweit einen so hervorragenden Ruf, dass bereits 1958 das zweihundertste Mitglied begrüßt werden konnte.

Zu dieser Zeit wurde der EHSFV vom „Verband Deutscher Eisenbahnersportvereine“ beauftragt, in Zusammenarbeit mit der staatlichen Fischerei- und Versuchsanstalt mit Sitz in Starnberg/Obb., Sportfischerkurse durchzuführen. Natürlich wurde dies in Mitteilungsblättern der Bahn publiziert. Viele Mitarbeiter der Bahn nahmen dieses Angebot an. Auswärtige Bahner verbanden es mit einem Urlaubsaufenthalt im mittlerweile umgestalteten Vereinshaus.

Die bis dahin vorhandenen vereinseigenen Boote (Christa, Schleswig-Holstein, Fehmarnsund, Willi Rickert und Seehase) reichten bei weitem nicht mehr aus, um alle angelwilligen Sportsfreunde mit auf die Ostsee zu nehmen. Nach vielen Überlegungen und mit Unterstützung des VDES wurde dann der Travemünder Fischkutter „Tra 32“ erworben und auf den Namen „Präsident Kirste“, damaliger Präsident des Bundesbahn-Sozialamtes in Würdigung seiner Verdienste für den Eisenbahnersport, getauft.